2018 wurde der Begriff DSGVO als Unwort des Jahres deklariert. Vor allem Kleine und Mittelständische Betriebe waren mit den Vorgaben der Europäischen Datenschutz Grundverordnung überfordert. Zudem wurden die Unternehmen mit sehr hohen Geldstrafen verunsichert.

Doch warum ist dieses Gesetzt überhaupt eingeführt worden?

Jede Frau weiß, dass Sie Ihre Handtasche vor Diebstahl schützen muss, denn der Verlust ist nicht nur mit einem materiellen Schaden verbunden sondern kann unter Umständen zu einer psychischer Verletzung führen, wenn sehr persönliche Dinge in die falschen Hände geraten.

Im Internet fühlen sich die meisten User sicher und öffnen Ihre Privatsphäre ohne sich Gedanken darüber zu machen, wem Sie Ihre Daten anvertrauen.

Die DSGVO soll die personenbezogenen Daten der Europäer schützen.

Trotz dieser Berichte gibt es immer noch von vielen Seiten eine große Ablehnung gegenüber der DSGVO, die vor allem die personenbezogenen Daten von Europäern mehr schützen soll. Viele Länder wie auch die USA sind zwar schon dabei ein ähnliches Gesetzt zu verabschieden, dennoch hat die Datenschutz Grund Verordnung der EU viele Gegner.

Die EU-Justizkommissarin Věra Jourová sagte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung, dass Sie die DSGVO nicht an der Anzahl der Verfahren oder an der Höhe der Strafen messen wolle. Für Sie ist der Erfolg, dass Unternehmen sich jetzt viel gründlicher überlegen müssen, was sie mit den Daten der Kunden machen dürfen und was nicht. Zudem betont Sie, dass das Thema Datenschutz für viele Firmen ein echter Wettbewerbsvorteil sein kann.

Auch wenn wir Verständnis dafür haben, dass die Vorschriften der DSGVO für viele KMUs nur sehr schwer umzusetzen sind, befürworten wir die Intention des Gesetztes, in der Gesellschaft ein höheres Bewusstsein für die Wichtigkeit von personenbezogenen Daten zu schaffen.

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